Red Bull von technischer Richtlinie betroffen? Das sagt Wolff dazu
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Seit diesem Wochenende gibt es eine neue technische Richtlinie, nach der die Front- und Heckflügel der Teams in der Formel 1 weniger flexibel sein dürfen als vor dem Großen Preis von Singapur. Zufälligerweise geht der RB19 an diesem Wochenende nicht auf Zeitenjagd, was Fragen aufwirft. Ist Red Bull von dieser neuen "technischen Richtlinie" betroffen? Laut Toto Wolff ist es zu diesem Zeitpunkt schwierig, etwas zu sagen.
Christian Horner zeigte sich nach dem enttäuschenden Qualifying entschlossen: Die schlechte Leistung von Red Bull hat nichts mit den strengeren Kontrollen der FIA zu tun. Laut dem Teamchef von Red Bull fahren Max Verstappen und Sergio Perez in Singapur denselben RB19 wie in Zandvoort und Monza. Red Bull hätte also keine Zugeständnisse machen müssen.
Was denkt Mercedes?
Wolff wurde von den anwesenden Medienvertretern auf dem Marina Bay Street Circuit gefragt, wie er das sieht. Ist es ein Zufall, dass beide Red Bulls von außerhalb der Top-Ten kommen müssen? "Es ist so schwierig. Wir haben jetzt eine Reihe von Daten - Freitag und Samstag in Singapur, morgen ist ein Rennen und dann geht es auf eine andere Strecke, wo das eine Rolle spielt. Also lass uns abwarten."
Der Mercedes-Teamchef glaubt, dass es zu früh ist, um ein endgültiges Urteil zu fällen. "Wir haben in der Vergangenheit solche Ausreißer bei Mercedes gesehen und deshalb konzentriere ich mich jetzt lieber auf das, was wir morgen abliefern können, als zu sehr darüber nachzudenken, ob sich das schon ausgewirkt haben könnte", sagte der Österreicher u.a. gegenüber Racefans.net .